Sarah Kahlmann
Manager Marketing & Communications
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Der Weihnachtsmann hat gerade wieder alle Hände voll zu tun, um jedem Kind an Heiligabend eine Freude zu machen. Für den Erfolg seiner Mission spannt er unzählige Logistiker ein, die als fleißige Wichtel die Geschenke zusammensuchen, verpacken und an ihr Ziel transportieren. Wir wagen einen augenzwinkernden Blick in die Werkstätten des Weihnachtsmannes.
Der Warenausgang ist der letzte Teil der intralogistischen Supply Chain und entscheidend für den pünktlichen und vollständigen Transport der Waren zum Kunden. Auch lassen sich hier letztmalig die Aufträge prüfen, bevor sie versandfertig gemacht und schließlich ausgeliefert werden. Damit im Warenausgang alles reibungslos klappt, müssen die Prozesse daher gut organisiert sein. Wir erklären, wie Abläufe optimiert werden können.
Mitte September haben die Marktforschungsanalysten der Gartner Inc. in London die Ergebnisse ihrer jährlichen europäischen Supply-Chain-Top-15 vorgestellt. Das Ranking bestätigt den Trend der im Mai veröffentlichten Top 25 weltweit. Europas Top-Unternehmen sind beim Supply-Chain-Management weiter auf dem Vormarsch und wachsen mehr als doppelt so stark wie die globalen Top 25. Dabei setzen die Bestplatzierten vor allem auf Flexibilität, Segmentierung und Kooperationen.
Infolge der Globalisierung sind Lieferketten, in der Branche meist Supply Chain genannt, heute lang und komplex. Sie beginnen bei den Rohstoffproduzenten und enden bei den Händlern, beziehungsweise bei den Konsumenten. Ihre Steuerung ist längst eine der Kernaufgaben eines Unternehmens und ein entscheidender Faktor im Wettbewerb. Aber wie genau sieht eine moderne Lieferkette überhaupt aus?
Während einige Logistikunternehmen die Digitalisierung als Zukunftsmusik wahrnehmen, gehen andere den Trend bereits mit. Mit Kunden per Chat kommunizieren, Aufträge über Onlineplattformen vergeben oder Sendungsstatus in Echtzeit verfolgen ist in vielen Betrieben Standard. Alle anderen sollten jetzt nachrüsten. Digitales Supply Chain Management (SCM) zu implementieren, fällt kleinen und mittelständischen Unternehmen dabei oft leichter als Konzernen.