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Wie eine effiziente Intralogistik die Produktivität steigert

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Produktionsbetriebe sind angesichts von agilen Prozessen, Industrie 4.0 und einem globalisierten Wirtschaftssystem auf Vernetzung und Automatisierung angewiesen. Wer im internationalen Wettbewerb schritthalten will, muss die Komplexität seiner logistischen Abläufe kontinuierlich steigern. Das gilt auch für die Intralogistik: Läuft es hier nicht rund, wirkt sich das schnell auf die Produktivität des gesamten Unternehmens aus.

Intralogistik ist das Herzstück der Produktion

Die Intralogistik umfasst all jene Prozesse, die den innerbetrieblichen Waren-, Material- und Informationsfluss organisieren, steuern und durchführen. Auf dem Weg vom Wareneingang über Lager und Produktion bis hin zum Distributionszentrum kommen zahlreiche verschiedene Systeme und Techniken zum Einsatz, die alle bestmöglich ineinandergreifen müssen. Gerät jedoch Sand in das Getriebe, kann es schnell ungemütlich werden. Denn langwierige Probleme oder sogar Stillstände sind ein kostspieliges Risiko. Im Lager blockieren unnötige Waren die sowie schon begrenzte Lagerfläche und binden zusätzlich wertvolles Kapital, das im Zweifelsfall an anderen Stellen fehlt.

Kurz gesagt: Die Intralogistik ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für die Produktionsversorgung und eine wichtige Schnittstelle zu anderen Unternehmensbereichen. Deshalb sollten Betriebe darauf achten, die eigenen Prozesse laufend zu analysieren und an geeigneten Stellen zu verbessern.

Automatisierung der Intralogistik

Im Zeitalter von Industrie 4.0 laufen immer mehr dieser Arbeitsschritte vernetzt und automatisiert ab. Logistik ketten sind in der Regel keine linearen Prozesse mehr, sondern multipolare Verknüpfungen. Eine effiziente Produktion ist nur dann möglich, wenn die Intralogistik jederzeit schnell und flexibel auf wechselnde Anforderungen reagieren kann. Ohne Digitalisierung, smarte Maschinen, Robotik und Künstliche Intelligenz sind diese Komplexität kaum noch zu bewältigen.

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Darüber hinaus erledigen Maschinen viele Aufgaben mittlerweile deutlich schneller, genauer und effizienter als wir Menschen. Schließlich sind sie nie müde, abgelenkt oder unkonzentriert. Stattdessen lässt sich ihre Leistungsfähigkeit häufig pro Stück und auf die Minute genau berechnen. Zudem werden die automatischen Helfer in der Regel laufend von intelligenter Software überwacht, die Fehler sofort erkennt. Dadurch können Probleme im Keim erstickt oder zumindest schneller gelöst werden.

Der Automatisierungstrend wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Neue Technologien wie das Internet of Things (IoT), „Machine to Machine“-Kommunikation (M2M) oder Blockchain finden immer öfter auch Anwendung in der Logistik. Hier lohnt es sich also, am Puls der Zeit zu bleiben.

Intralogistik nach dem Lean-Prinzip

Eine vielversprechende Lösung ist das sogenannte Lean-Prinzip. Darunter versteht man Verfahren und Methoden, um die eigene Wertschöpfungskette durch einen sparsamen und effizienten Einsatz von Produktionsfaktoren zu verschlanken. Für die Intralogistik bedeutet das, jegliche Verschwendungen zu vermeiden: Umwege, Überbestände, unnötige Wartezeiten und überflüssige Arbeitsschritte gehören dann der Vergangenheit an.

Wird das Lean-Prinzip erfolgreich in die eigene Supply Chain implementiert, profitieren Unternehmen von stabileren und weniger störanfälligen Prozessen. Auch die Kostenreduzierung und eine Entlastung des Personals spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine effiziente und schlanke Intralogistik schont also nicht nur den Geldbeutel, sondern steigert am Ende auch die Produktivität.

Wir optimieren Ihre Intralogistik

Automatisierung und Lean-Prinzip können einem Unternehmen aber nicht einfach übergestülpt werden. Um die intralogistischen Prozesse langfristig zu optimieren, bedarf es daher einer sorgfältigen Planung. Als Full-Service-Logistikdienstleister mit hauseigener Logistikberatung unterstützen wir Sie bei diesem Schritt. Im Rahmen des Logistik Check-Ups unserer Logistikberatung Chaindson stellen unsere Expertinnen und Experten Ihre Intralogistik auf die Probe und ermitteln Verbesserungspotenziale. Im Anschluss beraten und begleiten wir Sie auch gerne bei der Umsetzung. Dabei profitieren Sie entlang der gesamten innerbetrieblichen Supply Chain von unseren Logistiklösungen.

Auszug unserer Logistikstandorte

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Logistikzentrum Wittlich

Auf einer Fläche von über 20.000 m² ermöglichen wir unseren Kunden am Wittlicher Standort ein Höchstmaß an Effizienz. Durch intelligente und effiziente Abläufe sowie flexiblem Einsatz von verschiedenstem Equipment optimieren wir Ihre Warenflüsse und führen alle von Ihnen geforderten Kommissionier-Techniken und Auslagerstrategien aus.

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Logistikzentrum Koblenz

Inmitten des Industriegebiets betreiben wir seit nun 11 Jahren unser Logistikzentrum in Koblenz. Auf einer Grundstücksfläche von 16.000 m² wickeln wir alle intralogistischen Aufgaben von Wareneingang, Lagerung und Kommissionierung über Qualitätsprüfung, intralogistischer Transport bis hin zum Verpackungsmanagement ab.

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Logistikzentrum Ansbach (Mittelfranken)

Zum 01. September 2023 sind unsere neuen Logistikflächen im Panattoni Park Ansbach bezugsfertig. In dem modernen Neubau mit 2 Hallenabschnitten entstehen auf insgesamt 33.000 m² Lagerfläche 17.500 Hochregalstellplätze (mit Möglichkeit zur Erweiterung) und eine 1.600 m² große Mezzanine-Fläche. Außerdem stehen rund 1.000 m² Bürofläche zur Verfügung

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